Textildruck aus Berlin: Drei Schritte zu Ihrem EXPRESS-Auftrag

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Flexdruck

Beim Flexdruck handelt es sich um ein Transferdruckverfahren. Unifarbene Folien werden dem Druckmotiv entsprechend ausgeschnitten und mithilfe einer Transferpresse auf das Textil dauerhaft aufgebracht. Unter Einwirkung von Hitze und Druck verschmilzt die Folie mit ihrem Untergrund und wird so transferiert.

Da die Motive händisch zusammengefügt werden, sollte die Vorlage eine geringe Komplexität und maximal vier Farben aufweisen. Dabei ist die Darstellung von Halbtönen nicht möglich. Die Auswahl an zu bedruckenden Artikeln ist hierbei nahezu unbegrenzt. Caps, Schlüsselbänder, Shirts und vieles mehr lässt sich schnell und effektvoll individualisieren.

Typische Beispiele für den Flex-Transferdruck sind Logos und Schriftzüge.

Vorzüge des Flexdrucks:

  • satte Farben
  • hohe Deckkraft
  • scharfe Konturen

Bildergalerie Flexdruck

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Flockdruck

Der Flockdruck zählt auch zu den Transferdruckverfahren und ist, bis auf den verschiedenartigen Einsatz von Flock-Transferfolien, mit dem Flexdruck (vgl. Flexdruck) gleichzusetzen. Der Unterschied beider Druckarten wird im Ergebnis deutlich: Die Oberfläche vom Flockdruck wird durch eine samtige Haptik mit edler Anmutung bestimmt. In ein elektromagnetisches Feld eingestreute Viskosefasern ergeben nach dem Aushärten des Drucks die charakteristische, flauschige Oberfläche. Vor allem Kinder- und Babybekleidung wird gerne mit den weichen Aufdrucken versehen. Auch hier gilt eine maximale Anzahl von vier Farben.

Vorteile des Flockdruck:

  • satte Farben
  • hohe Deckkraft
  • erhabener Druck
  • flauschig-samtartige Haptik

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Digitaler Direktdruck

Der Digital-Direktdruck ist der Meister in der Darstellung von Farbverläufen und Halbtönen. Beispiele dafür sind fotorealistische Motive oder auch hochfarbige Vorlagen.

Wie die Bezeichnung bereits verrät, wird die Farbe in einem Direktdruckverfahren direkt auf das Textil aufgebracht und der Zwischenschritt des Schneidplottens von farbigen Folien(vgl. Flex- und Flockdruck) entfällt. Diesem Umstand ist das angenehme Tragegefühl zu verdanken.

Technisch betrachtet lässt sich dieses Druckverfahren sehr gut mit einem haushaltsüblichen Tintenstrahldrucker vergleichen.

Haben Sie jemals versucht ein blaues Stück Papier bunt zu bedrucken? Richtig, die Farben kommen entweder gar nicht oder verfälscht zur Geltung. Um diesem Effekt im digitalen Textil-Direktdruck zu vermeiden, werden dunkle oder farbige Textilien mit Weißpigmenten entsprechend unterdruckt.

Vorteile des digitalen Direktdrucks:

  • unbegrenzte Anzahl an Druckfarben pro Motiv, auch Halbtöne sind darstellbar
  • kaum spürbarer Druck, weicher Warengriff
  • hohe Waschbeständigkeit
  • detailreiche Darstellungen und komplexe Muster sind möglich
  • Farbtrennung nicht notwendig, Vektor- ODER auch Pixelgrafiken möglich

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Siebdruck

Der Siebdruck gehört zu den Direktdruckverfahren und gilt als Klassiker der Veredlungstechniken. Das Prinzip „für jede Farbe des Motivs ein Arbeitsschritt“ wird durch eigens hergestellte Filme und Siebe deutlich. Jede Farbe erhält durch ein photochemisches Belichtungsverfahren ihr individuelles Sieb, durch das sie anschließend durchgedruckt wird – Farbschicht für Farbschicht.

Um bei dunklen Textilien Deckkraft und Farbbrillanz zu verbessern, wird gegeben Falls ein Druck mit weißen Pigmenten unterlegt. Da es sich auch hier um ein Direktdruckverfahren handelt, bei dem auf Transfermaterial verzichtet wird, ist die Haptik im direkten Vergleich mit dem Transferdruck durch eine kaum spürbare, leicht raue Oberfläche gekennzeichnet.

Um die Drucknebenkosten zur einmaligen Film- und Sieberstellung zu decken, lohnt sich der Siebdruck ab mittleren bis hohen Stückzahlen. Bei großen Auflagen bleibt der Siebdruck unbezwungen günstig.

Vorteile des Siebdrucks:

  • große Auflagen kostengünstig realisierbar
  • Sieberstellung entfällt bei Folgeaufträgen und reduziert die Kosten
  • deckende und leuchtende Farben
  • hohe Waschbeständigkeit
  • variable Dicke der Farbschicht

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Plastisoltransferdruck

Der Plastisoltransferdruck oder auch Siebdrucktransfer gehört zu den Transferdruckverfahren, wobei die Transferträger in der Vorbereitung mit dem Siebdruckverfahren spiegelverkehrt gedruckt werden.

Anstelle unifarbener Folien (vgl. Flexdruck) kommen hier also individuell bedruckte Transferträger zum Einsatz.

Nachdem die Plastisoltransfers vollständig getrocknet sind, werden sie mithilfe einer Druckpresse auf das Textil aufgebracht. Hitze und Anpressdruck bewirken ein „Verschmelzen“ in der Textilfaser.

Ein klarer Vorteil den die Plastisoltransfers von anderen Verfahren abhebt, ist die Möglichkeit die fertig bedruckten Folien platzsparend und kostengünstig zu lagern und sie erst bei Bedarf zu applizieren.

Im Unterschied zum Siebdruck werden beim Aufpressen der Folien keine Fasern in die Farbschicht gezogen, wodurch eine homogenere Farbfläche als beim Direktsiebdruck erreicht wird, die sonst nur mit dem Flexdruck (vgl. Flexdruck) zu realisieren wäre. Ein fusselfreies, klares Druckbild ist das Ergebnis.

Vorteile des Plastisoltransferdrucks:

  • Transfers können eingelagert und nach Bedarf verpresst werden, sehr Budget-sparend
  • große Auflagen kostengünstig realisierbar
  • bis zu acht Druckfarben möglich
  • sehr hochwertiger und durch homogene Haptik bestechender Druck
  • nahezu unbegrenzte Farbauswahl

Bildergalerie Plastisoltransferdruck

Sublimationsdruck

Der Sublimationsdruck zählt zu den Transferdruckverfahren bei dem wärmeempfindliche Sublimationsfarbe zum Einsatz kommt. Die Farbstoffe der vorgefertigten Transfers werden unter Einfluss von Wärme und Druck gasförmig und wandern so in die offenen Poren der Textilfaser. Dieser Prozess heißt Sublimation. Sobald Temperatur und Druck abnehmen schließen sich die Poren und der Farbstoff ist fest in der Faser verankert. Daraus resultiert eine sehr hohe Haltbarkeit. Voraussetzung sind helle Textilien und eine Zusammensetzung aus mindestens 85% Polyester, damit sich die Farbpigmente dauerhaft festsetzen können. Vor allem funktionale Sportbekleidung wird so bedruckt, da sich die Eigenschaften des Textils nicht verändern.

Vorteile des Sublimationsdrucks:

  • sehr UV-beständig und lichtecht
  • Fotorealistische Darstellungen möglich
  • Druck ist nicht spürbar
  • ideal für Funktionstextilien geeignet
  • sehr waschbeständig

Bildergalerie Sublimationsdruck

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Stick

Die Stickerei zählt zu den ältesten textilen Künsten. Früher kunstvoll mit Sticknadel und Faden von Hand gefertigt, eröffnete sich mit dem Aufkommen von Stickautomaten ein völlig neuer Markt. Im Vergleich zu anderen Veredelungstechniken stellt sie die dauerhafteste und qualitativste Möglichkeit zur Individualisierung von Textilien dar.

Inzwischen können Textilien aller Art mit Schriftzügen, Logos oder auch gestickten Applikationen personalisiert werden. Neben der charakteristischen Optik besticht die Stickerei mit maximaler Waschbeständigkeit und edler Anmutung. Weiterhin ist sie überall dort das Darstellungsmittel der Wahl, wo der Textildruck an technische Grenzen stößt. Denken Sie an die heterogene Oberfläche von Fleece- oder Wollpullovern: Das Druckbild wäre durch die haarige Oberfläche erheblich gestört. Durch die Fadenverschlingungen im Textil bleibt das Stickergebnis unbeeinträchtigt hochwertig.

Vorzüge des Sticks:

  • 3D-Effekte möglich
  • Veredlung von Fleece- und Wollstoffen
  • kein Qualitätsverlust nach mehrmaligem Waschen
  • extrem dauerhaft
  • auch auf bunten oder schwarzen Textilien möglich

Bildergalerie Stick

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Weiterführende Informationen

Sollten Sie Interesse an weiteren Informationen zu den unterschiedlichen Druckverfahren haben, empfehlen wir Ihnen unseren Blog-Beitrag: Die 5 grundlegenden Verfahren des Textildrucks.

Auf den folgenden Detailseiten zu den einzelnen Druckverfahren finden Sie ebenfalls weiter führende Informationen, sowie Angaben zu Anforderungen an Grafiken und Dateiformate.

[Flex-/Flocktransferdruck, Digitaler Textil-Direktdruck (DTG), Siebdruck und Plastisoltransferdruck]

Tabellarische Übersicht

Die nachfolgende Tabelle gibt eine grobe Orientierung über die von uns angebotenen Textildruckverfahren. Hier sind die Eigenschaften der jeweiligen Druckverfahren gegenüber gestellt. Somit können Sie die jeweiligen Vor- und Nachteile ganz einfach vergleichen.

  Flextransfer Flocktransfer Digital-Direktdruck
(auf weißen Textilien)
Digital-Direktdruck
(auf dunklen Textilien)
Siebdruck Plastisoltransfer
Mindestauflage 1 1 1 1 50 50

Farbraum

Druckfarben
pro Motiv

1 - 4 1 - 3 unbegrenzt unbegrenzt 1 - 6 1 - 8
 Haptik/Oberfläche glatt  samtig / erhaben  nicht spürbar glatt, kaum spürbar leicht rau  glatt
 Waschbeständigkeit
max. Druckfläche 390 x 480 mm 390 x 480 mm  390 x 490 mm 390 x 490 mm 350 x 400 mm 340 x 480 mm
Grafikformate  Vektorgrafiken
Fonts
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Produktionszeit 2 - 5 Werktage
2 - 5 Werktage 2 - 5 Werktage 2 - 5 Werktage  10 - 15 Werktage
 5 - 10 Werktage
Preisniveau
kleine / große
Auflage
niedrig / hoch niedrig / hoch
niedrig / mittel  mittel / hoch hoch / niedrig hoch / mittel
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